Kontakt

Augmentation (Knochenaufbau)

Unter Augmentationen (=Aufbauten) versteht man im weitesten Sinne die Vermehrung des Knochenangebotes bei mangelnder Knochensubstanz im geplanten Implantationsbereich.

Dabei kann es zum einen erforderlich sein, die Höhe des Knochenangebotes zu steigern, um ein Implantat ausreichender Länge zu ermöglichen. Zum anderen kann auch eine Verbreiterung des Knochens notwendig sein, um ein Implantat ausreichenden Durchmessers einbringen zu können und somit maximale Belastbarkeit zu erreichen.

Dafür stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung. So kann Eigenknochen oder sogenanntes Knochenersatzmaterial oder die Kombination aus beidem verwendet werden.

Platzhalter Smile 3D

Wir wenden folgende Knochenaufbaumethoden an:

  • „Sinuslift“ (extern und intern): Aufbau bei geringer Knochenhöhe im seitlichen Oberkiefer (durch Anheben des Kieferhöhlenbodens)
  • Bone-Spreading und Bone-Splitting: Bei einem zu schmalen Kieferknochen
  • Knochenblockmethode (Kieferkammaugmentation): Knochenstücke bei zu schmalen oder zu flachen Kieferkämmen und Kieferbereichen einfügen.
  • Schalentechnik mit autologem Knochen: Eine dünne Knochenplatte wird mithilfe von Haltestiften auf dem bzw. am Kieferknochen fixiert, sodass ein Spalt entsteht. Den Spalt füllen wir mit körpereigenen Knochenspänen auf (schonende Methode, biologisches Konzept, vollständige, schnelle knöcherne Regeneration).
  • GBR Guided Bone Regeneration: Mit Hilfe von künstlichem Knochen und speziellen Wachstumsfaktoren kann Knochen wieder aufgebaut werden und die ursprüngliche Knochenform wiederhergestellt werden.
  • Titanmesh: Mithilfe eines ultrafeinen Metallgitters aus Titan wird ein stabiler Raum für das Augmentat erzeugt und dieses fixiert.

In jedem Fall wählen wir aus diesen Verfahren das individuell Beste mit der geringsten Belastung für Sie aus. Fragen Sie uns danach!

Ausführliche allgemeine Informationen zu Knochenaufbauverfahren erhalten Sie in unserer „Infowelt Chirurgie“.